Dienstag, 17. Januar 2006

Der Albtraum

SchreiIch laufe quer durch den Wald
Mein Herz pocht wie verrückt
Ich drehe mich alle zwei Sekunden um
Etwas Verfolgt mich
Das Blut rast durch meine Adern
Der kalte Angstschweiß läuft langsam an meiner Stirn hinunter
Mein Kopf ist leer
Ich spüre meine Beine nicht
Und trotzdem bewegen sie sich immer weiter vorwärts
Ich suche ganz verstört nach dem Weg
Ich renne und werde immer schneller
Das Adrenalin schießt durch meinen Körper
Meine Kehle ist wie ausgetrocknet
Plötzlich bleibe ich stehen
Irgendwas hat mich an der Schulter gepackt
Ich kann mich nicht mehr rühren
Ich bin wie gelähmt
Ich habe Angst mich umzudrehen
Doch das Etwas ruft ständig meinen Namen
Ich drehe mich um und öffne meine Augen, die ich bis dahin geschlossen hatte
Ich sehe meine Mitbewohnerin, die sagt „es war nur ein Albtraum, ein Albtraum
Doch, was hat mich verfolgt?Wald
Wovor hatte ich Angst?
Wahrscheinlich erfahre ich es nächste Nacht…

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

hallo agnes, ich habe...
hallo agnes, ich habe noch mal wegen dem lesen geforscht: also,...
kerrina - 15. Feb, 16:53
:-) das ist doch gar...
:-) das ist doch gar nicht schlecht! Aber Agnes, ein...
kerrina - 15. Feb, 16:29
Hey Agnes!
Da ist dir ja doch noch was tolles eingefallen. Dein...
BirteE - 13. Feb, 20:42
Mir gefällt dein Gedicht...
Mir gefällt dein Gedicht auch sehr gut. Wünsch dir...
KristinaD - 13. Feb, 15:06
Schöne Ferien
Hallo Agnes, also mir gefällt dein Gedicht und ich...
makri - 13. Feb, 12:48

Links

Suche

 

Status

Online seit 6959 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Feb, 16:53

Credits


Die Sonne
Fragen zur Philosophie
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren