Dienstag, 17. Januar 2006

Der Albtraum

SchreiIch laufe quer durch den Wald
Mein Herz pocht wie verrückt
Ich drehe mich alle zwei Sekunden um
Etwas Verfolgt mich
Das Blut rast durch meine Adern
Der kalte Angstschweiß läuft langsam an meiner Stirn hinunter
Mein Kopf ist leer
Ich spüre meine Beine nicht
Und trotzdem bewegen sie sich immer weiter vorwärts
Ich suche ganz verstört nach dem Weg
Ich renne und werde immer schneller
Das Adrenalin schießt durch meinen Körper
Meine Kehle ist wie ausgetrocknet
Plötzlich bleibe ich stehen
Irgendwas hat mich an der Schulter gepackt
Ich kann mich nicht mehr rühren
Ich bin wie gelähmt
Ich habe Angst mich umzudrehen
Doch das Etwas ruft ständig meinen Namen
Ich drehe mich um und öffne meine Augen, die ich bis dahin geschlossen hatte
Ich sehe meine Mitbewohnerin, die sagt „es war nur ein Albtraum, ein Albtraum
Doch, was hat mich verfolgt?Wald
Wovor hatte ich Angst?
Wahrscheinlich erfahre ich es nächste Nacht…

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